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Die Zukunft der Veranstaltungen – sind Messen tot?
Januar 31, 2022
Die Zukunft der Veranstaltungen – sind Messen tot?
In den Jahren 2020 und 2021 wurden Präsenzveranstaltungen und Messen von Lockdowns und Versammlungsbeschränkungen hart getroffen. Viele Events fanden trotzdem statt, oft jedoch nur virtuell. Diese Umstellung betraf nicht nur die Veranstalter*innen, sondern auch PR- und Marketingpläne. Für einige führte das zu erfreulichen Ergebnissen, für andere weniger. Und nun? Wird 2022 eine neue Herangehensweise an Veranstaltungen einläuten? Genau das untersucht unser neues Whitepaper.
Das Dokument berücksichtigt die Größe des Veranstaltungsmarktes, die Auswirkungen der Corona-Krise auf selbigen und die konsequente Anpassung der Unternehmen. Es vergleicht die verschiedenen Vorzüge von Präsenz- und virtuellen Veranstaltungen und bietet 6 Tipps zur Maximierung des Return on Investment (ROI).
Die anhaltende Anziehungskraft von Events
Vom Mobile World Congress (mit über 2.000 ausstellenden Unternehmen und über 100.000 Teilnehmer*innen) über die ITB (mit ihren Dienstleistern aus bis zu über 180 Ländern) bis hin zur SIBOS (mit mehr als 10.000 teilnehmenden Institutionen) hat jede Branche ihre herausragenden Veranstaltungen.
Sie bieten die Möglichkeit, Branchentrends zu bewerten, bestehende und potenzielle Kund*innen zu treffen, Produktportfolios zu präsentieren und sich mit Kolleg*innen zu vernetzen. Viele Unternehmen legen Produkteinführungstermine fest und koordinieren wichtige Ankündigungen rund um die wichtigsten Ereignisse in ihrer Branche.
Doch physische Treffen kamen angesichts der Pandemie so gut wie zum Erliegen. Die Auswirkungen auf die Veranstaltungsbranche im Jahr 2020 waren verheerend.
Umstellung auf Virtualität
Als Reaktion darauf mussten Beteiligte die virtuellen Veranstaltungen annehmen. 2020 begann ein neues Zeitalter für virtuelle Konferenzen, in dem Organisator*innen Veranstaltungsformate, Content und Zeitpläne überdenken mussten.
Eine primäre Überlegung war, wie die Interaktion unterstützt werden kann, die bei Präsenzmessen so sehr geschätzt wird.
Die Umstellung auf ein neues Bereitstellungsformat bot jedoch einige Möglichkeiten und nicht zuletzt den Spielraum, kreativ zu sein. Oliver Fischer, Senior Partner bei Finn Partners und Leiter des Deutschlandgeschäfts, erklärt: „Digitale und virtuelle Veranstaltungen können – wenn sie gut organisiert sind und auf einem soliden technischen System aufbauen – zusätzliche interaktive und multimediale Erlebnisse schaffen, die teilweise bei Präsenzveranstaltungen nur schwer oder gar nicht möglich waren. Zudem ist die Teilnahmeschwelle für viele Interessent*innen, Medienschaffende und andere Stakeholder niedriger. Nachdem wir in den Jahren vor der Pandemie auch große, etablierte Veranstaltungen gesehen haben, die mit geringeren Besucherzahlen und kleinerem Medienecho kämpfen mussten, dürfte dies ein weiterer Treiber dafür sein, warum virtuelle Modelle für Viele eine gute Lösung darstellen .“
Unser Whitepaper bietet acht Vergleichspunkte, um die Herausforderungen und Vorteile von Präsenzveranstaltungen im Vergleich zu virtuellen Veranstaltungen einzuschätzen. Es gibt Überlegungen zu Content, Präsentationstechniken, Veranstaltungsplänen, Kosten und Umweltfaktoren.
Maximierung des ROI
Das Whitepaper enthält außerdem 6 Tipps für die Planung von Veranstaltungen und die Maximierung ihres PR-Werts, darunter:
- Content
- Referent*innen
- Interaktionen
- Programm der Aktivitäten
- Networking
- Messung
Das Jahr 2020/21 brachte unweigerlich eine große Veränderung bei Veranstaltungen und Messen mit sich. Die Einführung virtueller Conferencing Tools, die normalerweise über mehrere Jahre hinweg erfolgt wäre, wurde in einen kurzen Zeitraum gepackt. Werden die neu erworbenen Fähigkeiten und die neuen Strategien Messen neu definieren oder „nur“ weiterentwickeln? Werfen Sie bei der Umsetzung Ihrer Pläne für 2022 und darüber hinaus einen Blick in unser kostenloses Whitepaper (auf Englisch), um weitere Einblicke in die Rolle von Veranstaltungen und Messen zu erhalten.